Gartentherapie für Menschen mit Fluchterfahrungen und Migrationshintergrund

22126

Freitag, 20. November 2026 um 17:30 Uhr

Sonntag, 22. November 2026 um 13:30 Uhr

Ab sofort. Bitte schriftlich über unser Online Anmeldformular oder per Email unter Angabe Ihres Zimmerwunschs.


Der Ausdruck „entwurzelt sein“ beschreibt auf eindrückliche Weise das Gefühl vieler Menschen – insbesondere jener mit Migrations- oder Fluchthintergrund. In Deutschland hat etwa jeder dritte Mensch einen Migrationshintergrund, über drei Millionen Menschen haben hier Schutz gesucht. Viele von ihnen bringen belastende Erfahrungen mit und sind auf der Suche nach Stabilität, Zugehörigkeit und oft auch therapeutischer Unterstützung. Gärten können in diesem Zusammenhang viel bewirken. Sie bieten nicht nur Raum für Regeneration, Teilhabe und soziale Integration, sondern werden zunehmend auch gezielt für therapeutische Zwecke genutzt – sei es in Kleingärten, internationalen Gärten oder spezialisierten Traumazentren. Dieses Seminar richtet sich sowohl an Menschen, die bereits in solchen Gartenprojekten aktiv sind und zunehmend auch mit therapeutischen Fragestellungen konfrontiert werden, als auch an Fachkräfte der (Garten-)Therapie, die ihr Wirkungsfeld auf diese Zielgruppen ausweiten möchten. Eine gemeinsame Veranstaltung von 'GÄRTEN HELFEN LEBEN' sowie der Stiftung 'anstiftung'.

Bildungsstätte Gartenbau e.V.

Corinna Scheld, Heike Ruppel, Stefanie Jochum, Claudia Hahn

06401/9101-0

info@bildungsstaette-gartenbau.de


465 Euro
auf Anfrage

8 bis 20 Personen

Menschen, die bereits in entsprechenden Projekten, wie internationalen Gärten u.ä. tätig sind, Gartentherapeuten, die ihr Handlungsfeld in diesem Bereich ausweiten möchten. Insbesondere auch Absolventen der Basis-Ausbildung „Gärten helfen Leben' sowie Mit

«« zurück